Bundeswehrkritik muss eine Demokratie aushalten können!
Mag man noch einen Sinn in der Verteidigung sehen, und zwar dann, wenn
unser Land angegriffen würde, und wir um unsere Freiheiten und
Menschenrechte fürchten müssten,-
so ist das Militär nicht mehr zu rechtfertigen, wenn es weit weg der Heimat für wirtschaftliche Interessen kämpfen soll.
Die Bundeswehr im 21. Jahrhundert kämpft nicht für unser aller Wohl,
sondern darum den Wohlstand einer reichen Minderheit zu sichern.
Gerade in Afghanistan hat man kaum etwas für die Menschen erreicht.
Die Taliban haben weiter die Macht, der Drogenhandel floriert wie nie
zuvor, und zurück kommen psychisch und körperlich kaputte, oder gar tote
Soldaten.
Karriere bei der Bundeswehr heisst, man wird verheizt.
Die Rüstungsindustrie lacht eins ins Kanonenrohr.
Wer freiwillig zur Bundeswehr geht, der sollte wissen, es geht nicht
nur ums Saufen nach Feierabend, nicht nur um Studien- und
Ausbildungsplätze, nicht nur um soziale Sicherheiten während der
Dienstzeit,-
sondern um ein grosses Risiko.
Was heute noch glänzt, das kann morgen schon Rost ansetzen.
Es gibt keine Konfettiparaden, keine Heldenverehrungen, keine
Soldatenglorifizierung, sondern schmierige Urkunden, Anstecknadeln,
Orden und bescheidene Abfindungen, wenn man Glück hat.
Danach hat der Bundeswehrneger seine Schuldigkeit getan, und gerät als Frührentner oder erneuter Arbeitsloser in Vergessenheit.
Von daher, überlegt es euch gut, wenn ihr zur Söldnertruppe des Grosskapital gehen wollt, auf was ihr euch da einlasst.
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