Dienstag, 23. Februar 2010

Offener Brief

Hirzenhain, den 23.02.2010

Offener Brief

Sehr geehrte Damen und Herren Politiker im Deutschen Bundestag, im Hessischen Landtag,
insbesondere die Herren Guido Westerwelle und Roland Koch,
und Teile unserer Medienlandschaft!


Mich persönlich würde es einmal interessieren, ob einige von Ihnen auch etwas anderes können, als wie übel über die Menschen herzuziehen, die Verlierer Ihrer kapitalistischen Heuschreckenpolitik sind?

Selber dicke fette Bezüge (Diäten) einstreichen (vom Steuerzahler subventioniert), auf Kosten fleissiger und ehrlicher Wähler - zu behaupten, man sei Volksvertreter und für das Wohl des Volkes zuständig - in der Praxis aber Lobbyismus zu betreiben, mit der Folge, das die wenigen Reichen immer reicher werden, die Armen immer ärmer,- und das man die Kleinen vor Gericht hängt, und die Grossen laufen lässt - das alles zeugt nicht gerade von geistiger Grösse.

Ehrliche Politiker (gibt es die überhaupt?) überzeugen dadurch, das sie auf Worte (angefangen vom Eid im Bundestag) auch Taten folgen lassen, die zu den Worten passen.

Selber gut leben auf Kosten der Allgemeinheit, tatenlos zusehen wie immer mehr fleissige und ehrliche Menschen in der asozialen Gosse landen, dazu noch medienwirksam hetzen, Arbeitslose seien Faulenzer die nichts arbeiten wollen und sich in der sozialen Hängematte wohlfühlen würden,- ist weder christlich noch sozial.

Ich werde Sie jetzt nicht auffordern selber für einen Euro die Stunde Schnee schaufeln zu wollen, oder auf dem Bauernhof für weit unter Tarif sich ausbeuten zu lassen,- sondern fordere Sie auf mir eine Arbeit anzubieten die den Ansprüchen deutscher Lebenshaltungskosten gerecht wird. Eine Arbeit hätte ich gerne, wo ich pünktlich meinen Lohn überwiesen bekomme - ein Einkommen, das ausreicht mein Leben bestreiten zu können. Eine Arbeit, die ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln (wohne in Mittelhessen, mitten in der Pampas) auch erreichen kann. Eine Arbeit ohne Mobbingterror.

Ich hoffe nicht, das Sie sich feige zurück ziehen mit den Worten, Sie seien dafür nicht zuständig.
Nur erbärmliche Waschlappen haben eine grosse Klappe, machen fast 2 Billionen Euro Staatsschulden, leben gut von Zusatzeinkommen und Parteispenden (die Schweiz lässt grüssen), beleidigen ihre Mitmennschen, und lassen diese Mitmenschen auch noch juristisch fertig machen (sind die meisten von Ihnen doch selber Juristen), weil diese Ihnen die Wahrheit vor dem Kopf knallen.

Das III.-Reich und die DDR sind derart gegen frustrierte Bürger vorgegangen. Anscheinend haben viele von Ihnen aus diesen Zeiten nichts gelernt.(?)

Wie dem auch sei, Ihre Stellenangebote wollen Sie freundlicherweise zusenden an:

Roland Schmidt, Postfach 19, 63697-Hirzenhain

Verteiler: Parteien und Politiker im deutschen Bundestag, Hessischer Landtag, Internetseiten, diverse TV-Sender und Tageszeitungen.
http://tachelespolitik.blogspot.com/

Dagmar Enkelmann (Die Linke) einzige Antwort

"MdB Dr. Dagmar Enkelmann"
26.02.2010; 10:12:21

Sehr geehrter Herr Schmidt,

vielen Dank für Ihre Mail.
Ich gehöre nicht zu diesen Politikern, die "Selber gut leben auf Kosten der Allgemeinheit, tatenlos zusehen wie immer mehr fleißige und ehrliche Menschen in der asozialen Gosse landen, dazu noch medienwirksam hetzen, Arbeitslose seien Faulenzer die nichts arbeiten wollen und sich in der sozialen Hängematte wohlfühlen würden".
Ich lebe natürlich gut und wünsche das allen Menschen, aber ich finde diesen Zustand für Menschen, die gern arbeiten wollen und nichts finden, entwürdigend und die Äußerungen über angeblich Faule denunziatorisch. Ich prangere das an, wo ich nur kann und möchte Sie deshalb fragen, ob ich Ihre Mail öffentlich verwenden und bei Nennung Ihres Namens aus ihr zitieren darf, da ich in der kommenden Woche in einer Fernsehsendung zu diesem Thema diskutieren werde.

Bis zu einer baldigen Antwort mit freundlichen Grüßen
Dr. Dagmar Enkelmann

MdB Dr. Dagmar Enkelmann
1. Parlamentarische Geschäftsführerin
Bundestagsfraktion DIE LINKE
Deutscher Bundestag
Fon: 030 - 227 78220
Fax: 030 - 227 76219
http://www.dagmar-enkelmann.de

DIE LINKE: Ein Schutzschirm für Menschen


Pädophiler zu Gast bei Maischberger zum Thema Hartz4


Leute bei Maischberger, vom 02.03.2010; 22:45 - 00:00 Uhr

http://www.daserste.de/maischberger/send...startseite=true

Unter dem Titel:

"Ihr da oben, Ihr da unten: Wer sind die wahren Asozialen?"

wurde in der ARD diskutiert, wer oder was ist asozial. (?)

Schwarze Schafe gibt es überall und auf allen Ebenen. Man war sich aber weitgehend einig, die Erwerbslosen, die den Staat schädigen, weil sie nichts arbeiten wollen, die sind in einer verschwindent kleinen Minderheit.

Ein grösserer volkswirtschaftlicher Schaden geht von denen aus, die an der Börse spekulieren, die im Ausland (Kinderarbeit) billig produzieren lassen, in Deutschland aber ihre Villen haben und bewohnen,- die ihr Geld im Ausland bunkern, an der Steuer vorbei.

Fast alle erwerbslosen Menschen, so Christo Grossmann, (Hartz4 Empfänger) würden arbeiten gehen, wenn der Verdienst stimmt.

Wolfgang Grupp (Textilunternehmer) wetterte zu recht, das es für ehrliche Unternehmer immer schwieriger wird, auf einem Arbeitsmarkt zu bestehen, wo nur noch ausgebeutet wird. Als er noch 56% Steuern zahlen musste, da ging es ihm besser, als wie heutzutage, wo weniger Steuern geleistet werden müssen. Damals zahlten halt alle ihre Steuern und Abgaben, heute zahlt nur noch der wer möchte. Schlupflöcher gibt es bekanntlich genug. Er, Grupp entlohne seine 1200 Beschäftigen übertariflich und behandele sie gut.

Die Fraktionsgeschäftsführerin der Linken, Dagmar Enkelmann, plädiert für die Abschaffung des unmenschlichen Arbeitslosengeld 2 (Hartz4) und steht für ein unbürokratisches Existenzgeld. Es kann nicht sein, das arbeitswillige Menschen bestraft werden, nur weil millionen Arbeitsplätze in Deutschland fehlen,- oder weil Langzeitarbeitslose psychisch schwer angeschlagen sind.

Die Diskussionsrunde hätte auf fruchtbaren Boden stossen können, hätte Frau Maischberger professionell im Vorfeld recherchiert, wen sie zu ihrer Sendung einläd.

Mit der Wahl von Thomas Kramer (Unternehmer und Investor) hat sie sich einen Bärendienst erwiesen.

Ansatzweise war aus der Diskussion zu erfahren, das dieser rüpelhaft auftretende Herr in der ehemaligen DDR pleite gegangen ist, und in den USA auch. Und nicht nur das, unter

http://www.berlinonline.de/berliner-kuri...0012/index.html

kann man nachlesen: (Berliner Kurier)

Thomas Kramer in New York festgenommen - Deutscher Millionär ein Kinderschänder?

New York - Binnen 15 Jahren mauserte sich der Deutsche Thomas Kramer (49) in den USA zum Millionär, Duz-Freund der Superstars - und zum meist gehassten Einwohner Miamis. Nachdem der Hesse schon als rüpeliger Busengrapscher aufgefallen war, muss er nun als Kinderschänder vor Gericht: Kramer soll auf einer Party einen 13-Jährigen befummelt haben.

Als gegen Ende der Sendung Dagmar Enkelmann ruhig und sachlich aus dem offenen Brief des R. Schmidt aus Hirzenhain zitierte,

nachzulesen unter: http://tachelespolitik.blogspot.com/2010...ener-brief.html

da rastete dieser Störenfried gänzlich aus, so als habe er vor der Sendung schon einen Wink bekommen, von wem auch immer.

Er, der Pleitemann Kramer, der "Busengrabscher" habe Arbeit zu vergeben. (?)

Was ihn besonders ärgerte, er (Kramer) sei nach 20 Jahren extra aus Miami angereist für diese Sendung, habe sich ganze 4 Tage mit dem Thema beschäftigt,- um zu verkünden: "Man muss ein Ar...loch sein, um zu bestehen." An sachlichen Diskussionen habe er, Kramer, kein Interesse. So hat sich dieser Mann denn auch entsprechend in Szene gesetzt.

Wäre interessant zu erfahren, wie viel Gebühren dieser Trip die ARD gekostet hat?

Maischberger muss sich fragen lassen, hat sie diesen Mann aus Dummheit eingeladen, oder war es eiskaltes Kalkühl. (?)

Wegen einem faulen Apfel war die Stimmung vergiftet.

Dazu der erwerbslose Menschenrechtler R. Schmidt - Hirzenhain:

"Dank solcher Leute wie diesem Kramer steht Deutschland dort wo es ist. Wenn diese Kramers mit der Wahrheit konfrontiert werden, dann rasten sie aus, weil sie um ihre dubiosen Pfründe fürchten. Ich kann gut damit leben, als Dagmar Enkelmann von diesem Rüpel abgewürgt wurde, als sie aus meinem Brief zitierte. Ich habe ein gutes Gewissen. Bei Kramer habe ich das Gefühl, der hat alles ausser einem Gewissen. Es wäre natürlich zu begrüssen, wenn Frau Maischberger sich zur Sache äussert. Ich denke mir aber, diese Frau dürfte mit ihren Gedanken schon bei ihrer nächsten Sendung sein. Abharken und weitermachen. So ist halt das Leben. Die einen oben - die anderen unten."

RS, 03.03.2010

Den Staat zur Beute machen aus 2007

Wenn sich kriminelle Horden den Staat zur Beute machen

Zunächst einmal in ganz groben Zügen, was gerne verschwiegen wird;

Der Kapitalismus ist in jüngster Zeit schon einmal kläglich zusammengebrochen, und zwar 1933.
Ein Hitler ist seinerzeit nicht vom Himmel gefallen, sondern er wurde ganz legal gewählt.
Wir hatten damals die Weimarer Republik, die SPD, die Zentrumspartei (CDU/CSU), die KPD, die NSDAP und viele anderer Parteien.
Deutschland hatte zuvor den 1. Weltkrieg verloren gegeben, und mußte Unmengen an Kriegsentschädigungen zahlen.
Dennoch gab es die goldenen 20er Jahre, wo Deutschland wirtschaftlich und sozial im Wohlstand erblühte.
Und was führte seinerzeit mit zum Untergang? Richtig, eine zügellose Preistreiberei, verursacht durch Gewinnoptimierungen einiger Weniger, die den Rachen nicht voll genug bekommen konnten.
Juristen waren gleichzeitig Politiker, sassen in Banken- und Firmenvorständen mit drinnen, schufen sich mehrere Posten, und brachten ihre Familienclans, Verwandte und Bekannte in Unternehmen unter. Die Folge, alles wurde teurer, wurde unbezahlbar. Und weil die Menschen kaum noch Geld hatten, konnten viele Produkte nicht mehr gekauft werden. Für die Wirtschaft bedeutete das den Zusammenbruch. Millionen Menschen landeten auf der Straße, welche die Politiker seinerzeit mit 50Pfennig-Jobs wieder auffangen wollten. Nur konnte dieser Schwachsinn nicht funktionieren, eben weil die Menschen, trotz Beschäftigungsprogrammen, nachwievor keine richtige Kaufkraft besaßen.

Erst ein Hitler hat mit dieser kapitalistischen Korruption aufgeräumt, und die Menschen in der Anfangszeit in Lohn und Brot gebracht. Weil Hitler sich aber von der Weltgemeinschaft verabschiedete, die im Großen und Ganzen noch immer kapitalistisch beherrscht wurde, brach der Im- und Expoert zusammen. Hinzu kam noch die unvergessene Schmach der erzwungenen Niederlage vom 1. Weltkrieg. All diese Fakten, verbunden mit haßerfüllten und gewaltbereiten Nazis, haben dann dazu geführt, was wir als das 3. Reich kennen, mit all seinen negativen Auswirkungen.

Nach dem wirklich verlorenen 2. Weltkrieg, was kam dann? Wer tauschen konnte, und noch einige verwertbare Gegenstände in seiner Wohnug vorfand, der konnte Lebensmittel eintauschen. Ansonsten war man auf kirchliche und staatliche Almosen angewiesen.
Als dann 1948/49 die Währungsunion kam, gab es pro Kopf und Nase 40 DM (Deutsche-Mark) Kopfgeld. Und ratz fatz stellten diejenigen ihre Waren aus, die in der Weimarer Republik schon gut betucht waren, und zum Großteol Hitler und die Nazis auch noch finanzierten. Diese skrupellosen Leute boten ihre Ware umgehend in groß dekorierten Läden an. Schuhe für 200DM, Bratpfannen für 100DM, Kochtöpfe für 80DM. Also Preise, die sich keiner leisten konnte.

In diesem Augenblick, unter der Ära des zwielichtigen Konrad Adenauer, schuf ein gewisser Ludwig Erhard das Wirtschaftswunderland Deutschland.
Sein Programm hieß "Jedermann-Produkte". Firmen wurden verstaatlicht / teilverstaatlicht, mit einer festen garantierten Lohnstruktur, wo Produkte produziert wurden, mit festgelegten erschwinglichen Preisen. Die Folge war dann selbstverständlich, die Menschen konnten sich für ihr Geld was kaufen, sie besassen Massenkaufkraft. Und schon sprang der Motor der Wirtschaft an.
"Die Wirtschaft kann nur erfolgreich sein, wenn sich der Arbeiter in unseren Produktionshallen auch wohl fühlt und gerne zur Arbeit kommt. Außerdem ist in unseren Verkaufsstellen der Kunde König." waren die Losungen seinerzeit.
Und weil Gewinne in soziale Projekte flossen, gab es unmengen an Schulen, Bürgerhäuser, Schwimmbäder und dergleichen mehr. Ja selbst Gastarbeiter wurden benötigt, weil die Nachfrage auf Produkte grösser war als das vorhandene Angebot.

Doch wie immer im Leben, dort wo der Erfolg blüht, ist der Neid nicht weit weg. Erhard war so beliebt, das er zum Bundeskanzler gewählt wurde. Schmierige Altnazis, zum Großteil auch noch für den Zusammenbruch der Weimarer Republik verantwortlich, schlossen sich mit der Besatzungsmacht USA zusammen (oder liessen sich von den USA bestechen, weil der amerikanische Weltmarkt in Gefahr schien), und Ludwig Erhard wurde die kapitalistische Pistole auf die Brust gesetzt. Noch ausstehende Kriegsschuld sei zu begleichen, und zwar unverzüglich. Verschiedene Berufszweige ( u.a. Bergbau, weil die Weltmarktpreise durch die USA in den Keller getrieben wurden) konnten nicht mehr subventioniert werden. Es kam zu Massenentlassungen, und Erhard war nun der Buhmann und wurde abgesägt.

Das nächste schäbige Meisterstück hat dann Helmut Schmidt in den frühen 70ern von sich gegeben. Die Beitretung Deutschland's zum Globalisierungsmarkt = Freie Preise und freie Löhne. Und das ganze funktionierte anfangs auch super.
Wir hier vor Ort, Einheimische und Gastarbeiter, konnten uns jede Menge billige Produkte aus Japan, Korea und China kaufen. Wir lebten kurzfristig regelrecht im Konsumrausch. Doch die ersten Warnsignale gab die Handelsschiffahrt von sich, wo nur noch ein deutscher Kapitän und eine deutsche Fahne auf deutschen Schiffen zu sehen war, und das Personal aus Asiaten bestand, billige unausgebildete Hilfsarbeiter.
Und auch alle anderen Berufszweige gingen nunmehr in die Knie.
Durch Billigprodukte aus dem Ausland mußte die heimische Wirtschaft zusammenbrechen. Zu allem Überfluß auch noch, da die Staatskassen dadurch immer leerer wurden, griff man den Menschen und Kleinunternehmern zusätzlich in die Geldtaschen. Denn eines war und ist nachwievor tabu, das man seinesgleichen die finanziellen Mittel kürzt.

Und heute, 2007, haben wir wieder eine korrupte kapitalistische Weltwirtschaft, wie vor 1933 schon. Das Schlimme dabei auch dieses Mal wieder, selbst Großteile der Kirchen- und Gewerkschaftsvorstände sind entweder korrupt, oder feige und ängstlich, und machen in diesem Wulst auch noch mit.

Mieten, Nebenkosten für Müll, Wasser, Heizung, Kraftstoffe aller Art, Steuern, Kinderarbeit in der 3. Welt, Umweltzerstörungen, Tierversuche, das alles, und noch viel mehr, ist der Preis des Mafiakapitalismus.
Politik-Banken-Großunternehmer-Justiz-Medien sind miteinander verstrickt!

So wiederholt sich die Geschichte mit all ihren Fehlern.

Menschenrechtler: R.S.; 27.03.07

Ihre persönliche Meinung bitte an:
hierlachtdiekoralle@web.de

Der Weg in die Krise

Wirtschaftskrise gezielt herbeigeführt!

Schon im ersten Schuljahr einer Grundschule wird den Kindern gelehrt, dass es allen Menschen gut geht, wenn sie über genug Geld verfügen. Eine hohe Massenkaufkraft sorgt schliesslich dafür, das Unternehmen ihre Produkte verkaufen, und sich die Arbeiter etwas leisten können. Gleichzeitig zahlen Arbeitnehmer in Sozialsysteme ein (Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung, Rentenversicherung), damit sie weiter an der Marktwirtschaft teilhaben können, wenn sie nicht mehr arbeiten können/dürfen.
Viele Arbeiter produzieren Waren (Fahrzeuge, Elektrogeräte, Gebäude, Möbel etc.) bez. verarbeiten Lebensmittel, welche uns die Natur bietet (Bauern, Metzger, Bäckereien etc.) Alles Produkte, die wir für Geld erwerben können.
Hinzu kommen viele Dienstleister, die allesamt von den fleissigen Arbeitern subventioniert werden (Politiker, Beamte, Juristen, Banken, Funktionäre, Kirchen, Gewerkschaften etc.). Als Gegenleistung sollen diese Dienstleister darüber wachen, dass das Wohl der Bürger geschützt wird/bleibt. (soziale wirtschaftliche und juristische Rahmenbedingungen)
Das Trauerspiel Weimarer Republik sollte sich nicht wiederholen = totale korrupte Marktwirtschaft

Erinnern wir uns Ludwig Erhard, Wirtschaftswunderland. Deutschland nach der Währungsreform, vieles noch in Schutt und Asche. Über Waren im Überfluss verfügten die wieder, die schon in der Weimarer Republik gross im Geschäft gewesen sind, und im III.-Reich auch keine kleinen Lichter gewesen sein dürften. 40DM Handgeld pro Person, so berichtete die Wochenschau, und zeigte ausgestellte Haushaltswaren und Kleidung, wo eine Bratpfanne für 50DM zu erstehen gewesen wäre, und ein paar Schuhe für 120DM. Der Markt (Gewerbetreibende) wollte dort wieder ansetzen, wo er 1933 kläglich gescheitert ist.
Ludwig Erhard hat diesem haltlosen Treiben mit einer genialen Idee den Gar ausgemacht. Firmen wurden verstaatlicht / teilverstaatlicht und JEDERMANN-PRODUKTE produziert. In den Fabriken wurden preiswerte Haushaltswaren und Kleidungsstücke hergestellt, die sich die Bürger leisten konnten. Es gab Mindestlöhne in diesen Betrieben, steigernde Leistungsbereitschaft (Akkordlohn, Wochenend- Nachtschichtzulage) wurde zusätzlich honoriert. Der Slogan lautete: "Nur wenn es unseren Arbeitnehmern gut geht, geht es dem Unternehmen auch gut!" Starke Gewerkschaften sorgten stetig dafür, das die Preissteigerung durch Lohnerhöhungen ausgeglichen wurde.
Die logische Folge war, die Menschen hatten so viel Lohn für ihre fleissige Arbeit in der Tasche, das man sich mit einem Verdienst in der Familie eine Mietwohnung mit Nebenkosten leisten konnte, und das Geld auch für Kleidung, Nahrung und einen kleinen Urlaub reichte. Die Arbeitslosenzahlen waren sehr gering (oft bedingt durch Umstrukturierungen), und wenn jemand ohne Job war und arbeiten wollte, dann bekam er sehr schnell wieder einen seriösen Arbeitsplatz mit garantiertem Grundlohn, mit dem man die Lebenshaltungskosten bestreiten konnte. Die Auftragsbücher der Unternehmer waren so proppen voll, das Millionen von Gastarbeiter ins Land geholt wurden. Das Geld war auf allen Ebenen verteilt, war immer in Bewegung.

Dort wo der Erfolg ist, dort gibt es auch viele Neider. Erhard wurden die Flügel gestutzt, als es im Bergbau nicht mehr rund lief. Fleissige Arbeiter/Arbeitsplätze mussten staatlich subventioniert werden, weil nicht genug Alternativarbeitsplätze vorhanden waren. In dieser Notlagen witterten die amerikanischen Besatzer ihre Chance und setzten Erhard die Pistole auf die Brust. Der Bitte Ludwig Erhard, die noch ausstehenden Kriegsschulden zu stunden, wurde nicht entsprochen. Der Anfang vom Ende der sozialen Marktwirtschaft war eingeläutet.

Besiegelt wurde der Untergang unseres sozialen System mit dem Fall der Handelsschranken (Globalisierungsmarkt) 1974 unter der Regierung Schmidt/Scheel (SPD/FDP) Freie Löhne und freie Preise hiess die Losung, alle Macht der Wirtschaft und den Banken.

Als erstes bekam das die deutsche Handelsschiffahrt zu spüren. Auf deutschen Schiffen war plötzlich nur noch der Kapitän ein Deutscher, und die Flagge kam aus Deutschland. Der Rest der Mannschaft wurde mit billigen Arbeitskräften aus Asien aufgefüllt. Dann begann das Werftensterben, weil Schiffe billig im Ausland produziert wurden. Mit dem Beitritt zum Globalisierungsmarkt fielen die Strafzölle auf Billigimporte für Unternehmer weg, während der reisende Deutsche weiterhin beim Zoll gefilzt wurde/wird.

Schmidt glänzte mit stolzgeschwellter Brust: "Deutschland ist ein Schlaraffenland. Dank der guten Löhne die wir hier haben, können auch unsere Arbeiter sich viele billige Produkte aus dem Ausland leisten!" Fernseher und Fotoapparate gab es billig aus Japan zu kaufen, Klamotten aus Asien und Afrika, und die Möbel kamen gar aus der DDR. Es brach ein regelrechter Konsumrausch aus.

Es kam aber wie es kommen musste. Kauft man Produkte aus dem Ausland, dann bleibt die heimische Industrie auf ihren Waren sitzen und geht in die Knie. Die Folge, immer mehr Firmenschliessungen und explodierende Arbeitslosenzahlen waren das Resultat. Viele Unternehmer liessen erst im Ausland produzieren, und wanderten dann ganz ins Ausland ab.
Als zusätzliche Brandbeschleuniger wurde das Spekulantentum (Aktionärswesen, Börsenpolitik) eingesetzt, das letzte aus untergehenden Unternehmen herauszupressen.

In öffentliche Kassen floss plötzlich kaum noch Geld, in die Arbeitslosenversicherungen immer weniger, in die Rentenversicherungen oder Krankenversicherungen, alles lahmte. Statt umzukehren, zurück in die soziale Marktwirtschaft, wurde der Verwaltungsapparat aufgebläht. Politiker wollten ihren Freunden, Verwandten und Bekannten gute Jobs bieten, also wurden diese geschaffen (Wasser und Abfallwirtschaft, Stromkonzerne, Deutsche Bahn, Post, Stromversorger etc.).
In Krankenhäusern wollten "Chefärzte" Millionen verdienen, warum auch immer, und bekamen das Geld auch.
Aus der Rentenkasse bedienten sich diejenigen grosszügig (Politiker, Beamte) die nie einen Pfennig/Cent eingezahlt hatten.
Die Kassen der Bundesanstalt für Arbeit (Arbeitslosengeld) waren auf einmal leer, weil sehr viele Aus- und Übersiedler und Asylanten auch leben wollten.
Alles was vorher gut funktioniert hatte, wurde geplündert, von denen verursacht, die für das Wohl aller Menschen eingetreten waren, so dachte man.

Wer behauptet, es gäbe keinen Weg aus der Krise, der will letztlich nur eines, gut leben, auf Kosten der Allgemeinheit!
Da unser System durch und durch korrupt ist, wird sich erst etwas zum Wohle der Bürger verändern, wenn wir auf die Strasse gehen. Denkbar wäre ein Generalstreik unter dem Motto: Wenn wir wollen, dann stehen alle Räder still!"
Schon paradox, wenn nicht einmal 5% der Bevölkerung die restlichen 95% beherrscht, und weniger als 1% Milliardäre und Multimillionäre 50% vom Kapital besitzen.

Menschenrechtler R.S. 28.02.2009
Kontakt hierlachtdiekoralle@web.de

Existenzgeld statt Schikane

Existenzgeld und sozial verträgliche Löhne statt Hartz4!

1953 sind Arbeiter in Ostberlin auf die Strasse gegangen, weil sie für wenig Geld mehr arbeiten sollten. Dieser mutige Arbeiteraufstand wurde seinerzeit blutig niedergeschlagen.

Im 21. Jahrhundert werden Menschen verschachert, von dubiosen Verleiharbeiterfirmen (Menschenhandel), die weit unter Tarif ausgebeutet werden! Keiner geht mehr auf die Strasse!?!

Lobbypolitiker im Bundes- und in den Landtagen haben die Rahmenbedingungen dafür geschaffen, dass viele arbeitswillige und fleissige Menschen keinen sozialverträglichen Job mehr bekommen.
Lobbypolitiker, die in aller Regel Juristen, Lehrer, Pfarrer sind, und die in der Industrie noch ein zweites sicheres Standbein haben.

Keine Volksvertreter, die zum Wohle des Volkes in Erscheinung treten, sondern Abgesandte von Wirtschaft, Justiz und Kirche.

Wir werden nach Strich und Faden belogen und betrogen, ausgebeutet und erniedrigt.

Dumm, wie viele Menschen (Wähler) nun einmal sind, machen sie sich gegenseitig fertig; und skrupellose Politiker reiben sich dafür die Hände.

Dumm, wie viele Menschen nun einmal sind, werden nicht neue Parteien oder Protestparteien gewählt,- nein, es wird entweder gar nicht gewählt, oder diejenigen, welche uns belügen und ausbeuten.

Die Reichen immer reicher, die Armen immer ärmer!
Die Grossen lässt man laufen, und die Kleinen hängt man!

Während viele fleissige arbeitswillige Menschen sich mit dem Arbeitsamt und der Jobkom herumreissen müssen, weil ihnen oft Leistungen rechtswidrig und willkürlich vorenthalten werden - während diesen Menschen keine sozialverträglichen Jobs angeboten werden - kein Existenzgeld zur Überbrückung,
räkeln sich fast alle Politiker in ihren Sesseln und träumen von saftigen Pensionen, obwohl sie selber nie einen Cent in die Rentenkassen eingezahlt haben.

Während sich der dumme deutsche Michel Talkshows in die Birne zieht, und sich darüber aufregt, weil mal wieder ein Hartz4 Empfänger aus einer Notlage heraus schwarz arbeitete - fressen und saufen sich Politiker, Wirtschaftsbosse und Juristen mit Champagner und Kaviar durch, und schaffen ihr ergattertes Vermögen in Sicherheit.

Heuschreckenkapitalismus = Raubrittertum zeichnet unsere Gesellschaft aus.
Wir werden ausgebeutet, die Umwelt wird zerstört, nur damit es wenigen Spekulanten, Politikern, Juristen, Bänkern und Wirtschaftsbossen gut geht.

Fakt ist zum einen, die absolute soziale und juristische Gerechtigkeit bietet kein System dieser Welt, weil sonst alles kontrollierbar sein müsste - Fakt ist aber auch, es gab in der Vergangenheit genug Ansätze, wo es den Menschen (der Allgemeinheit) sozial besser ging, als wie heute.

Dieser Feudalkapitalismus brach schon einmal kläglich zusammen, 1933! SPD und Zentrumspartei nahmen seinerzeit einen gewissen Hitler und die NSDAP mit in die politische Verantwortung. Kurios damals, wie schnell die Menschen wieder Arbeit und Auskommen hatten, weil der Feudalismus enteignet wurde.

Auch in der DDR hat die SED dafür gesorgt, dass die Menschen Arbeit und bezahlbare Wohnungen hatten.

In der BRD hatten wir bis in die 80er hinein die soziale Marktwirtschaft, die gut funktionieren konnte, weil die Massenkaufkraft sehr hoch war.

Heute sitzen ca. 5% unserer Bevölkerung (Politiker, Bänker, Spekulanten, Juristen, Wirtschaftsbosse) auf 70% des gesamten Vermögen.
Glaubt nur nicht, dass diese Brut zur Besinnung kommt und freiwillig ihren Besitz abtritt.

http://dreigestirn.chapso.de/ hierlachtdiekoralle@web.de
Menschenrechtler R.S.

Gedanken aus 1992

POLITIK-SCHRIFTSTÜCK aus 1992

Die Formel für Vollbeschäftigung lautet :
Gesamtkapital verteilt auf alle Bürger = hohe Massenkaufkraft
Massenkaufkraft auf alle Produkte = hohe Nachfrage
Hohe Nachfrage = Vollbeschäftigung
Vollbeschäftigung = Lohn, Steuern und Sozialabgaben = Massenkaufkraft =
kapitaler Kreislauf
Gleichzeitig muß eine Lohn - Preis - Bindung her, um kapitale Auswüchse zu vermeiden,
gekoppelt an die Lebenshaltungskosten.

Kapitaldiktatur in der Praxis :
Bürger X ist Stahlkocher, ein anstrengender Beruf, bei dem man im Monat ( 1988 ) 2.500,- DM
netto verdient, die X durch 3 Personen teilen muß. 1.000,- DM für Nahrung, Kleidung, Körperpflege,
Hobby und Strom. 1.200,- DM für Miete, Wasser, Müllentsorgung. 200,- DM für Versicherungen
und Geschenke, so wie 100,- DM eiserne Reserve.

Sein Vermieter ist der Großbankier Y, der kapitalistisch geschult ist, körperlich nichts drauf hat,
als Stahlkocher ungeeignet. Y bekommt im Monat 30.000,- DM an Bezüge, noch mals 30.000,- DM
aus Zins- und Spekulationsgeschäften im Kredit- und Aktiengeschäft. Darüber hinaus hat Y 20
gleichwertige Wohneinheiten, die ihm einen Mietzins von monatlich 24.000,- DM einbringen.
Zieht man die Grundsteuern und Nebenkosten ab, so bleiben noch 20.00,- DM. Insgesamt kassiert
Y im Monat 80.000,- DM ab. Von diesem Betrag gibt er im Monat 4.000,- DM für seine Lebens-
haltung aus. Der Rest von 76.000,- DM wird aus dem aktivem Kreislauf herausgezogen, was der
Massenkaufkraft fehlt. So kommen bei dieser einen Person im Jahr 900.000,- DM zusammen, plus
Zinsen.
Zwischenzeitlich ist Y Politiker geworden und bereist auf Kosten von Bürger X Steuern die ganze
Welt, kassiert obendrein noch Diäten und Aufsichtsratsprämien. Auch ist Y der Boß in allen großen
Vereinen. Dort gibt es ab und zu mal ein Freibier, daß Y dann auch noch von der Steuer absetzen kann.

Als Bürger X im Verein seinen Unmut darüber bekundet, wird er so lange geschnitten, bis er freiwillig
austritt. Tage später kommt die Kündigung aus der Wohnung wegen Eigenbedarf und die Kündigung
der Arbeitsstelle wegen Auftragsmangel. Vom Arbeitsamt aus wird X eine unterwertige Arbeitsstelle
vermittelt, die er nicht annimmt. Sein Arbeitslosengeld wird gesperrt, im Wiederholungsfall wird dann
die Leistung ganz gestrichen. X wohnt mit seiner Familie inzwischen in einer schimmeligen Altbau-
wohnung, mit 1.200,- DM Sozialhilfe.
Das soziale Aus für X.
Ach ja, Y hat nun Asylanten in seinen Wohnungen eng zusammengepfercht, und kassiert vom Staat
das Doppelte, als das was er an Mieteinnahmen hatte. Auch hat Y mittlerweile geheiratet, die Tochter
eines Konzernchefs.

R.S. Menschenrechtler
Kontakt hierlachtdiekoralle@web.de

Soziale Idee

ANTWORTEN ZUR SOZIALISTISCHEN IDEE

- Wer will was ? -

Kapitalismus:
Fressen und Gefressen werden - Gewinn und Eigentumswucher, ohne Limit, auf Kosten der
sozialen Sicherheiten, bei politischem Mißbrauch von Recht und Gesetz.

Kommunismus:
Die totale Kontrolle über jeden und alles, zentralistisch gesteuert. Gleichschaltung aller Menschen,
monotoner Planwirtschaftsapparat. Das Volk hat einer Partei uneingeschränkt zu dienen.

Sozialismus:
Privateigentum und freie Marktwirtschaft auf dem Fundament einer gesetzlich geschützten sozialen
Sicherheit, so daß ein jeder in Würde ( statt einige im Überfluß, und viele in Armut ) leben kann.
Lohn - Steuer - und Preisbindung, um soziale Auswüchse zu minimalisieren.

Diese Welt ist nicht grenzenlos ausdehnbar. Darum müssen wir Rücksicht aufeinander nehmen.
Teilen, statt wegnehmen. Diese eine Welt ist für uns alle da!
Kein Materialismus kann ins Jenseits gerettet werden!
Das letzte Hemd hat keine Taschen!

- Programmpunkte -
1) Die Umverteilung des Kapital von oben nach unten schafft Arbeitsplätze
2) Ein unbürokratisches und unpfändbares Existenzgeld für alle
3) Pro Familie ein gesetzlich geschütztes Einkommen
4) Gesetzlicher Schutz von menschenwürdigem Wohnraum
5) Gesetzlicher Schutz von Krankenpflege und Betreuungen
6) Gleicher Lohn für gleiche Arbeit
7) Gleichbehandlung vor dem Gesetz ( es darf nicht sein, daß Reichtum und Einfluß vor der Justiz
mit bewertet werden )
8) Bindung aller Einkommen an die Lebenshaltungskosten um der Preistreiberei ein Ende zu setzen.
9) Pressefreiheit; Meinungsfreiheit für alle Menschen
10) Kindergartenplätze für alle Kinder garantiert
11) Wirtschaftliche und soziale Gleichbehandlung Ost/West
12) Abbau von Unternehmermacht - volle Mitbestimmung der Arbeitnehmer
13) Unternehmen ab 100 Beschäftigter dürfen nicht mehr aus den Arbeitgeberverbänden
austreten.
13) Abbau von Politiker- und Beamtenmacht - Schluß mit der Willkür
14) Überall unabhängige Kontrollorgane installieren (Justiz, Politik, Unternehmertum)
15) Geschwindigkeitsbegrenzungen auf den Autobahnen, Güterverkehr auf die Strasse
16) Abschaffung des perversen Menschenhandel (Vermittlung von Leiharbeitern)
17) Abschaffung der Sklaverei (Menschen unter Tarif auszubeuten)

- Finanzierungskonzepte -

1) Kürzung im Verteidigungshaushalt
2) Kürzung der Weltraumforschung
3) Kürzung überzogener Managergehälter und Abschaffung der masslosen Abfindungen
4) Kürzung bei überzogenen Politikerdiäten
5) Vrweigerung aller Bauprojekte (deren Bezahlung) die teuer aausfallen, als wie beim
Kostenvoranschlag versichert wurden.
6) Kürzung bei politischen Auslandsreisen
7) Abschöpfung von Unternehmergewinne
8) Abschöpfung von Zins- und Spekulationsgeschäften
9) Luxussteuer für Millionäre und Milliardäre
10) Erbschaftssteuer
11) Zollabgaben für Massen-Billigimporte.
Es kann nicht sein, das der kleine Tourist lediglich eine Stange Zigaretten und ein
Liter Alkohol einführen darf, dazu Einkäufe als Schmuck, Elektroartikel etc. die
Gesamtpreislich festgelegt werden,- sowie Bargeld, das eine gewisse Höhe nicht
überschreiten darf,-
während die Grossen (Politiker, Börsianer,Wirtschaftsbosse, Juristen etc.) Gelder
ins Ausland schaffen (Steuerflucht) und die Grosskonzerne ihre Waren billig im
Ausland (oft Kinderarbeit) herstellen lassen,- und dabei beim Zoll (Einfuhrbestimmungen)
nicht belangt werden.
12) Mindestens 50% Lohn- Einkommenssteuer für alle, die mehr als wie das 10-fache eines fleissigen
Industriearbeiter bekommen.

und vieles mehr

RS Menschenrechtler
Kontakt hierlachtdiekoralle@web.de

Wer bekommt was

http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/4/300002/uebersicht/10/index.html?action=abisz&buchstabe=h

Wer bekommt was im Monat?
- sofern Tarif bezahlt wird -

Abgeordneter: im Schnitt mit allem Drum und Dran
20.000 Euro mindestens (Nebeneinkünfte unbekannt)
Grundgehalt 7.668 Euro + 3.782 Euro Aufwandsentschädigung/Kostenpauschale + Altersentschädigung + Nebeneinkünfte

http://www.nebeneinkuenfte-bundestag.de/

Walter Riester (SPD) mindestens 144.500 Euro dazu verdient (Vorträge halten oder Anwesenheitszeiten etc.)
Michael Fuchs (CDU) 109.500 Euro
(wobei es sich hier um freiwillige Angaben handelt, die nicht kontrolliert werden)

Unsere Lobbypolitiker, Handlanger bei der Wirtschaft:

Riester (SPD) 61 Vertragspartner
Merz (CDU) 21 Vertragspartner
Fuchs (CDU) 16 Vertragspartner
Westerwelle (FDP) bei 38 Vertragspartnern aufgeführt
Brüderle (FDP) 9 Vertragspartner
Enkelmann (Linke) 3 Vertragspartner
Ströbele (Grüne) 2 Vertragspartner

Während ganze Familien auskommen müssen, auf Hartz4 angewiesen, bereichern sich unsere Damen und Herren Lobbypolitiker in korrupter Art und Weise.

Man darf davon ausgehen, das Bezüge von 500.000 Euro bis zu 2.000.000 Euro keine Seltenheit sind.

http://www.rp-online.de/wirtschaft/news/Was-Promis-und-Sport-Stars-verdienen_aid_512404.html

Wendelin (Porsche) 60.000.000 jährlich = 5 Mio. Euro im Monat
Ackermann (Deutsche Bank Chef) 12.000.000 jährlich = 1 Mio. Euro im Monat

Weitere Prominente:
Oliver Kahn soll knapp 10.000.000 Euro im Jahr bekommen haben (Fussball)
Michael Ballack 10.000.000 im Jahr (Fussball)
Metzelder 3.000.000 im Jahr (Fussball)
Franz Beckenbauer (Fussball) geschätztes Vermügen 50.000.000 Euro (Verurteilt wegen Steuerhinterziehung)
Boris Becker 12.000.000 alleine im Jahr 2002 (Tennis + Buchautor)
Steffi Graf (Tennis) vermutlich 30.000.000 Euro Vermögen
Dieter Bohlen (Musik) geschätztes Vermögen 120.000.000 Euro
Michael Schumacher (Motorsport) Rennfahrereinkünfte ca. 600.000.000 Euro
Günther Jauch (TV-Moderator) 80.000 Euro pro Sendung
Harald Schmidt (TV_Moderator) 100.000 pro Auftritt
Thomas Gottschalk (TV-Moderator) geschätztes Vermögen 130.000.000 Euro
Stefan Raab (Entertainer) 5000.000 Euro im Monat
Heidi Klum (Model) 8.000.000 Euro

http://www.einfach-millionaer.de/die_reichsten_Deutschen.cfm
In Deutschland gibt es derzeit 50 Dollarmilliardäre
Die Albrecht Brüder (Aldi) zusammen 50 Milliarden Euro = 50.000.000.000

auf der anderen Seite sind über 4 Millionen Menschen ohne Arbeit,
http://www.noows.de/arbeitslosenzahl-steigt-2010-laut-iab-10729
http://www.welt.de/wirtschaft/article4752850/Zahl-der-Arbeitslosen-steigt-noch-bis-Ende-2010.html

und weitere 6,2 Millionen Menschen werden unter Tarif ausgebeutet.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/536/480021/text/

Regelsatz für Hatz4 Empfänger 359 Euro, die auch noch gestrichen werden, will man sich nicht für 1 Euro ausbeuten lassen
http://www.bafoeg-aktuell.de/cms/soziales/hartz-iv/regelbedarf.html


Diverse Einkommen: (Brutto-Tarif)


Ärzte im Schnitt an Unikliniken:
Arzt 4.000 Euro
Facharzt 5.100 Euro
Oberarzt 6.400 Euro

Hausärzte im Schnitt: 5.000 Euro
Oberarzt 5.600 Euro
Leitender 6.500 Euro

Aktienhändler 6.000 Euro Grundgehalt + Gewinnbeteiligung (bis zu mehrere Millionen Euro im Jahr)

Altenpfleger/in 2.100 Euro

Rechtsanwälte 6.000 Euro + Erfolgsbonus

Richter 3.400 Euro + Nebenbeschäftigungen

Metzger 2.200 Euro

Pfarrer 3.000 Euro

Diakoniemitarbeiter 2.100 Euro

Bäcker 1.600 Euro

Pilot 8.000 Euro bis 20.000 Euro (Je nach Betriebszugehörigkeit)
Kopilot 4.000 Euro bis 10.000 Euro

Hauswirtschafterin 1.400 Euro

Frisöse 1.200 Euro

Mechaniker 2.100 Euro

Hauptschullehrer ab 2.600 Euro
Realschullehrer 4.000 Euro

Unternehmensberater 6.000 Euro

Briefträger 1.900 Euro

Zahnarzt 4.500 Euro

Zimmermann 2.400 Euro

Verkäufer/in 1.600 Euro

Gerichtsvollzieher 1.800 Euro

Vermieter (500qm 7 Euro pro qm) 3.500 Euro

Es geht hier nicht um Neid, weil es immer Menschen gibt, die mehr besitzen als wie andere. Die Ursachen für diese Unterschiede sind verschieden. Der eine lebt sehr sparsam, ein anderer nutzt jeden Vorteil für sich aus, wieder ein anderer ist fast nur am arbeiten etc.
Hier geht es um unverschämten Reichtum einer skrupellosen Minderheit. Dieser Reichtum ist durch nichts gerechtfertigt!
Kein Mensch kann für sich selber Millionen und Milliarden sinnvoll verleben. Mit diesem Reichtum wird spekuliert. Arbeitsplätze werden vernichtet, die Umwelt zerstört, Immobilien und Grundstücke aufgekauft und verriegelt.
Eine Minderheit glaubt anscheinend, ihnen gehöre diese Welt alleine.

Diese Unverschämtheit wollte ich hier einmal transparent machen.

22.02.2010; R.S. (Menschenrechtler)
Kontakt hierlachtdiekoralle@web.de

Aasgeier kreisen über Erwerbslose

Wenn Aasgeier über erwerbslose Menschen kreisen

Da plagt man sich über viele Jahre und Jahrzehnte in einer Firma ab, gibt sein bestes,- und auf einmal heisst es: "Sie werden hier nicht mehr gebraucht. Sie können gehen. Wir müssen Entlassungen vornehmen." Während Sie sich für die Firma mit harter ehrlicher Arbeit aufopferten, wurde in den Chefetagen durch falsches Missmanagement dafür gesorgt, dass der Betrieb ruiniert ist.

Die Verantwortlichen haben natürlich noch rasch ins Ausland geschafft was an Vermögen vorhanden war, haben noch rasch zu Geld gemacht was nicht niet und nagelfest war, haben sich saftige Einkommen (Managergehälter und Abfindungen) zugeschustert, haben dafür gesorgt, das sie selber nach dem Zusammenbruch der Firma weiterhin auf guten Fuss leben können.

Aber was wurde aus Ihnen, der Sie immer hart und ehrlich gearbeitet haben? Sie, die an einen christlichen und sozialen Rechtsstaat geglaubt haben? Sie, der sie Jahre und Jahrzehnte in die Sozialversicherungen eingezahlt haben?
Sie mussten wie ein Bittsteller vor dem Arbeitsamt erscheinen, mussten sich durch einen Wulst von Anträgen kämpfen, ohne das Ihnen grossartig dabei geholfen wurde.

Statt Sie moralisch zu unterstützen, Sie aufzubauen, zu ermuntern ( Welche Fähigkeiten haben Sie? Wo und unter welchen Voraussetzungen können Sie sich eine andere Arbeit vorstellen? Wir haben hier verschiedene Umschulungsangebote etc.); werden Sie gleich einmal harsch angegangen, das Sie sich selber um einen anderen Arbeitsplatz bemühen müssen, und dem Amt Nachweise zu erbringen haben, das Ihre Bemühungen vergebens sind. Der Staat (die korrupten Volksparteien) schafft die Rahmenbedingungen, das immer weniger Arbeit vorhanden ist, und zieht sich obendrein aus der Verantwortung.
Sie werden sofort mit Sperrfristen bedroht, falls Sie nicht so funktionieren, wie sich eingeschüchterte und oft dumme Arbeitsamts- und Jobkommitarbeiter das vorstellen.

Während Sie, ehrlich und zuverlässig wie Sie sind, alle Unterlagen rasch besorgen, geht das Theater oft weiter. Die Leistungen bleiben vielfach 6 bis 12 Wochen aus, weil man angeblich unterbesetzt sei, Fehler im Komputerprogramm aufgetreten seien, oder urplötzlich die von Ihnen eingereichten Unterlagen nicht mehr da sind.

Während Sie am verzweifeln sind, weil Ihre Lebenshaltungskosten weiterlaufen (Miete, Strom, Telefon, Versicherungen, Nahrung etc.), lachen sich still und heimlich Arbeitsamtsdirektoren und Politiker eins in die Tasche.

Der ein oder andere von Ihnen landet dann zwangsläufig auf der Strasse oder im Obdachlosenasyl. Ehen zerbrechen, weil sie dieser unmenschlichen Belastung nicht standhalten. Kinder wachsen in bitterer Armut und Perspektivlosigkeit auf.


Ein christlich soziales System würde erwerbslose Menschen nicht unmenschlich verwalten, sondern menschlich betreuen.

Für eines der reichsten Länder dieser Welt wäre es kein Beinbruch den fleissigen arbeitswilligen Menschen schnell und unbürokratisch ein Überbrückungsgeld zu gewähren, damit die Lebenshaltungskosten weiter bestritten werden können.

Danach dann die zügige und gewissenhafte Bearbeitung der Leistungsakte.

Als nächstes eine sinnvolle Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern (Beamten) und den Erwerbslosen. Sinnvoll wäre in der heutigen Komputerzeit, das nicht nur seriöse Unternehmer im Internet ihre Stellenangebote darlegen, sondern das auch den Erwerbslosen die Möglichkeit gegeben werden muss (Gleichbehandlungsgrundsatz) sich im Internet anzubieten. (Stellenbörse) Lebenslauf und die Vorstellungen die man hat sollten (wegen der Ernsthaftigkeit) ersichtlich sein. Idiotische und willkürlich festgelegte Zwangsbewerbungen (Schikaneverbot) würden dann wegfallen.

Diese sogenannten Bewerbungstrainings bringen rein gar nichts, wenn arbeitswillige Menschen über Wochen und Monate hinweg vor Komputer gesetzt werden, und dort von Freiburg bis Flensburg den Arbeitsmarkt abgrasen sollen. Zum einen könnte man diese Trainingseinheiten wesentlich kürzer gestalten, zum anderen sollte man diese Zeit nutzen um die erwerbslosen Menschen psychisch zu stabilisieren. Perspektiven müssen her, statt Perspektivlosigkeit!

Wenn man arbeitswillige Menschen zum Winterdienst heranziehen will, zum Naturschutz, zur Krankenpflege, zu anderen Hilfsarbeiten,- dann darf man diese fleissigen und ehrlichen Menschen nicht mit Sklavenjobs betrügen und ausbeuten. Egal welches Arbeitsangebot man bekommt, und egal wie lange dieses Beschäftigungsverhältnis dauert, es müssen überall tarifliche Strukturen her. Es kann nicht sein, das Arbeitssuchende in 20km Entfernung einen 1-Euro-Job übernehmen müssen, die Fahrtkosten in Vorleistung erbringen müssen, und diesen Kosten, sowie dem "lumpigen Zusatzverdienst" über Wochen und Monate hinweg hinterher rennen.

Eine ausreichende Belebung des Arbeitsmarktes wird solange nicht stattfinden, solange die Massenkaufkraft zerstört wird. Haben die Menschen kein Geld, dann bleibt die Nachfrage auf Waren/Angebote aus. Unternehmen bleiben dann auf ihren Produkten sitzen, weitere Firmen gehen kaputt.

Sperrfristen, 1-Euro-Jobs, untertariflich bezahlte Arbeit sind genau so Gift für eine soziale Marktwirtschaft, wie Abfindungen für skrupellose Manager in Millionenhöhe.

Kleines Rechenbeispiel: Mit 24 Millionen Euro kann man 1000 Menschen ein Jahr lang 2000 Euro Brutto-Gehalt auszahlen. 24 Millionen sind sehr gering, wenn man bedenkt, das die Staatsverschuldung 1,8 Billionen Euro beträgt. Wer Schulden macht, der gibt die Gelder aus. Und wo sind diese Gelder? Vermutlich bei den Börsianern, Politikern, Bänkern, Grossunternehmern.
Übrigens, mit 240 Mrd Euro (0,240 Billionen Euro) könnte man 10 Millionen Menschen ein Jahr lang 2000 Euro Brutto zahlen. Das gäbe enorme Steuereinnahmen und die Wirtschaft würde florieren wie zu alten Zeiten. Die Arbeitslosigkeit wäre dann gegen null.
http://www.staatsverschuldung.de/schuldenuhr.htm

RS-Menschenrechtler; 23.02.2010
Kontakt hierlachtdiekoralle@web.de