Mittwoch, 20. April 2011

1 Mai - Tag der Arbeiter

MAI – Eigentlich der TAG DER ARBEIT
“Nur wenn es den Arbeitern gut geht, geht es dem Unternehmen gut!”
verkommt immer mehr zu Aufrufen gegen Rechts, wo sich letztlich Rechte und Linke bis aufs Blut bekriegen.
Jeder soll seine Überzeugung vertreten dürfen = Recht auf freie Meinung! Alles andere ist Heuchelei und Diktatur!

Als überzeugter Linker bin auch ich gegen rechts! Ich bin aber auch gegen gewaltbereite Linke und gegen einen kapitalistischen Polizeistaat, der mit Wasserwerfer auf friedliche Demonstranten los geht. Bei den Antirechts-Demos geht es immer darum den Nationalismus verbieten/unterdrücken zu wollen. Wenn Menschen rechts denken, dann lasse ich ihnen ihre Freiheiten, wie jedem Andersdenkenden auch!

Der Arbeiterklasse in Deutschland geht es insgesamt immer schlechter.
Menschenhandel und Sklaverei haben sich ausgebreitet, Flächentarifstrukturen wurden zerschlagen.

Am 1.5.2011 tritt nun auch noch das von rot-grün und von schwarz-gelb beführwortete Entsendegesetz gelockert in Kraft. Danach brauchen Billiglöhner aus Osteuropa für Deutschland keine Heimreise mehr nach 3 Monaten Arbeitserlaubnis zu fürchten. Diese Menschen dürfen dann unbegrenzt hier schufften, oft umsonst, weil Schlepper und Subunternehmer die Löhne einbehalten.

Wenn dann Menschen Zucht und Ordnung haben wollen, sich eine Politik wie im III.-Reich oder der DDR wünschen, dann kann ich das voll und ganz nachvollziehen.

Mir wäre die soziale Marktwirtschaft a’la Ludwig Erhard lieber “Hohe Massenkaufkraft sorgt für Umsatz und schafft Arbeitsplätze und soziale Sicherheit!” -
aber die Profiteure wollen halt den Franz Josef Strauss Kapitalismus haben, wonach nur die Stärksten überleben und der Rest auf der Strecke bleibt.

Als Linker sage ich, auch rechts ist eine Weltanschauung und gehört als Teil zur Meinungsfreiheit!

RS 20.04.2011

Dienstag, 12. April 2011

Notenbetrug Schule und Uni

Lügen und Betrügen im Bildungswesen

Schüler und grosse Teile der Öffentlichkeit fragen sich immer mehr, wo leben wir eigentlich, wenn nicht mehr die tatsächlich erbrachte Leistung in den deutschen Bildungsstätten bewertet wird, sondern willkürlich frei nach Schnauze. (?)

Nach aussen hin gibt sich Deutschland gerne als seriös, mit Lehrerkonferenz, wo mehrere Pädagogen über Schulnoten diskutieren, unter Hinzuziehung von benoteten Arbeiten, die sich während eines Schuljahres angesammelt haben.

An den Universitäten würde darüber hinaus ein Gremium prüfen, dass die dort abgelieferten Arbeiten (u.a. Doktorarbeiten) den wissenschaftlichen Richtlinien von Ehre und Ethik stand halten.

Gerade in der heutigen Zeit, wo heraus kommt, dass Politiker ihren Doktortitel durch Schwindelei erhalten haben (sie haben Textpassagen fremder Autoren in ihre Arbeiten eingebaut und diese als eigenes geistiges Gedankengut den Prüfungskommissionen vorgelegt), erinnert sich der ein oder andere an die früheste Schulzeit. War nicht schon damals was in den Hauptschulen, Mittelschulen und Gymnasien gewesen? Sind damals nicht die Ärzte- Politiker- Unternehmer- Juristen- und Theologenkinder besser benotet worden, als wie die Arbeiterkinder?

In Hessen (Gesamtschule Gedern, CDU Schulrektor Wilfried Molz) beschwerte sich ein Vater darüber, weil seine Tochter im Fach Deutsch bei den schriftlichen Arbeiten auf die Note 2 kam, im Zeugnis dann aber eine 4 stand. Die Begründung seinerzeit: „Die Benotung liegt im freien Ermessen der Lehrerschaft. Da ihre Tochter kaum den Mund aufbekommt, und mündlich auf 5 steht, hat sie eine 4 bekommen.“ Daraufhin tätigte der erboste Vater einen Schriftsatz an die Deutsch- und Klassenlehrerin, mit dem Tenor „Wenn sie sexuelle Probleme habe, dann rücken Sie diese im heimischen Ehebett wieder gerade, und lassen Sie nicht ihren persönlichen Frust an Schüler ab.“ Dies hatte eine Anzeige wegen angeblicher Beleidigung zur Folge, dankend angenommen vom Amtsgericht Büdingen, mit einem Urteil von 5 Tagessätzen zu je 20 Euro. So geschehen vor ca. 10 Jahren.

In Winnenden und in Erfurt, und weltweit in vielen anderen Schulen, kam es immer wieder zu schlimmen Amokläufen. Vielfach spielen eben vermeintliche bezw. tatsächliche Schlechterbenotungen eine gewichtige Rolle. Beschwerden werden oberlehrerhaft und selbstgerecht abgewürgt, unter Androhung von Strafen, sodass der ein oder andere den Suizid wählt, oder zum Rambo wird.

Schulnoten und Titel, das bekommt man von den eigenen Eltern schon gesagt, entscheiden darüber, ob man später einen guten Job bekommt wo man viel Geld verdienen kann, oder als Besenkehrer auf dem Bauhof endet.

Studenten und ehemalig Studierte vertreten auch oft die Meinung; man kann, wenn man will, nach Abgabe der Arbeiten, feststellen, ob ein Student bei seiner Arbeit abgeschrieben hat oder nicht. Auffällig sei dabei, es werde besonders scharf bei Leuten geprüft die der Mittel- und Arbeiterschicht entstammen, und bei den anderen gehe man lasch bis oberflächlich an die Prüfung.

Spötter meinen gar, an manchem Examen fehlt nur noch das Euroabzeichen mit Preisangabe.

Wie kann man sich dagegen wehren?

Zum einen durch den üblichen vorgegebenen Beschwerdeweg, wo im Allgemeinen eine Krähe der anderen kein Auge aushackt;- zum anderen aber durch Veröffentlichung. Dabei ist wichtig, dass man alle Behauptungen belegen kann;- oder man von Vermutungen aufgrund von Ungereimtheiten berichtet. Nur so bleibt das Recht auf Meinungsfreiheit gewahrt.

Menschenrechtler: Roland Schmidt; 12.04.2011

http://www.abendblatt.de/politik/article1853889/Die-Jagd-nach-abgekupferten-Doktorarbeiten-geht-weiter.html

Freitag, 8. April 2011


Was verbindet Japan, die USA und Deutschland?
Wer in diesen korrupten Kapitaldiktaturen ins Meer uriniert, der wird verhaftet und bestraft. Wenn aber die Öl- und Atomindustrie das Meer für viele Generationen verseucht, dann bekommen die Verantwortlichen Orden, hohe Prämien, und Kredite obendrein.
Das ist die sogenannte SELBST-Gerechtigkeit.
So funktioniert denn letztlich auch die Justiz.

Menschenrechtler Roland Schmidt 08.04.2011